Ein Jahr, in dem wieder einmal so viel passiert ist. Ein Jahr, in dem wir vieles erlebt haben und vieles gelernt haben. Deshalb nehme ich mir noch einen kurzen Augenblick Zeit und lasse dieses Jahr noch einmal Revue passieren.
Anfang des Jahres stand unsere kleine Familie vor einer schwierigen Entscheidung. Meine Karenzzeit neigte sich dem Ende zu und ich wollte wieder richtig ins Berufsleben einsteigen. Doch das Kuschelkind war noch nicht für eine Fremdbetreuung in der Krabbelstube bereit. Viele schlaflose Nächte später fanden wir dann für uns eine passende Lösung. (Krabbelstube – gut betreut ist halb gewonnen? Teil 1 und Teil 2) Seither arbeite ich zehn Stunden in der Woche, in denen unser kleiner Kuschelbub vom Papa betreut wird. Diese Papa-Sohn-Vormittage lieben beide sehr und das Kuschelkind hat sich zu einem kleinen Papabuben entwickelt.
Im April hat das Kuschelkind die erste Nacht ohne uns bei den Großeltern geschlafen. Ich persönlich war ja sehr nervös, doch dem Kuschelkind hat es so gut gefallen, dass es seitdem noch viele Male bei Oma und Opa übernachtet hat. Wir waren aber auch oft zu dritt unterwegs. Egal ob in der Therme oder in der Stadt: Verreisen mit dem Kuschelkind macht einfach Spaß. Besonders schön fanden wir es zum Beispiel in der Therme Laa.
Im August stand dann ein wichtiges Ereignis bevor: Mein dreißigster Geburtstag. Doch an diesem Dienstagmorgen stellte etwas meinen runden Geburtstag in den Schatten: Ein positiver Schwangerschaftstest. Ende April 2017 soll also unser zweites Wunschkind geboren werden.
Im September wagten wir unsere erste große Reise mit dem Kuschelkind. Mit dem Flugzeug ging es nach Gran Canaria, wo wir eine wunderschöne Woche verbrachten.
Das Kuschelkind feierte im Oktober seinen zweiten Geburtstag. Es gab eine köstliche Torte, tolle Geschenk und obendrein noch so schönes Wetter, dass wir kurzärmelig im Garten spielen konnten. Unglaublich, wie schnell diese zwei Jahre vergangen sind. Eben noch ein kleines Baby und im nächsten Moment ein kleiner Junge.
Das kleine Frühlingsbaby wächst unterdessen kräftig in meinem Bauch und mittlerweile ist die Schwangerschaft für jeden gut sichtbar. Auch dem Kuschelkind haben wir schon von dem Baby erzählt und gemeinsam Bücher über Geschwister gelesen. Ende diesen Jahres hat es uns dafür noch einmal so richtig erwischt: Ein Grippaler Infekt und eine Nebenhöhlenentzündung, sowie ein ebenfalls krankes Kuschelkind setzten mir ordentlich zu. Doch pünktlich zu Weihnachten waren wir alle wieder weitestgehend gesund.
Und nun? Heute verbringen wir einen schönen Abend zu dritt. Das Kuschelkind darf ausnahmsweise im Elternbett schlafen, damit wir uns um Mitternacht auf dem Balkon vor seinem Zimmer das Feuerwerk ansehen können. Morgen startet dann ein neues, aufregendes Jahr. Und wie Kleinkindeltern wissen: Es startet früh.
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