Üblicherweise erzähle ich euch jeden Samstag von meinen drei Herzmomenten der Woche – also drei besondere Momente der letzten sieben Tage, die ich mir in Erinnerung behalten möchte. So kann ich mir am Ende des Jahres über 150 dieser kostbaren Augenblicke wieder ins Gedächtnis zurückrufen. Dieses Mal habe ich allerdings einen Tag Verspätung. Warum? Das könnt ihr im Herzmoment 30 nachlesen.
Der Kuschelbub war motorisch immer schon sehr talentiert. Er konnte bereits vor seinem ersten Geburtstag (und übrigens auch vor dem ersten Zahn!) die ersten Schritte machen. Treppen sicher rauf und runter steigen, Laufen und auf Zehenspitzen gehen hat er schon perfektioniert. Diese Woche hat er mich sehr überrascht, indem er mir gezeigt hat, wie toll er schon springen kann. Sooo weit und sooo hoch. Ohne Anlauf – nur aus den Knien heraus – hüpft er mit beiden Beinen hoch und landet sicher wieder darauf. Ich bin natürlich mächtig stolz auf meinen kleinen, großen Buben.
Mein Bauch wird immer größer, das Frühlingsbaby ist aktiv wie immer und auch der Kuschelbub interessiert sich nun schon brennend für sein Brüderchen. Diese Woche hat mein Großer lange seine Wange auf meinen Bauch gelegt, gehorcht und gespürt, was sich denn da drinnen tut. Das Frühlingsbaby hat diese Berührung erwidert, indem es sich einmal spürbar mit seinem Po von links nach rechts an meiner Bauchdecke entlang geschoben hat. Das Kuschelkind hat mich daraufhin angegrinst und mir erklärt, dass ihn das Baby gestreichelt hat. Süß, oder?
Dieses Wochenende waren wir ohne unseren großen Buben unterwegs, denn nachdem dieser am Samstagvormittag mit Sack und Pack von seinen Großeltern abgeholt wurde, sind der Papa und ich nach Wien gefahren um Freunde zu besuchen. Dort verbrachten wir einen sonnigen Nachmittag mit einem kleinen Sightseeing-Programm und am Abend gingen wir richtig schön essen. Vier Erwachsene. Ohne Kinder. Anstatt Apfelsaft tranken wir Wein (zumindest die Nichtschwangeren), statt Nudeln aßen wir Brennnesselsuppe, Lavendel Gnocchi und Rhabarbersorbet. Wir unterhielten uns auch nicht über Biene Maja oder Nemo, sondern wir redeten über richtige Erwachsenendinge. Einfach herrlich – so ein Wochenende Auszeit. Deshalb blieb diesen Samstag auch der Laptop aus.
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