Auch wenn sich bei uns momentan jeder Tag wie eine ganze Woche anfühlt – findet ihr nicht, dass dieses Jahr schon ganz schön weit fortgeschritten ist? Es ist tatsächlich schon Mai! Und zum achtzehnten Mal halte ich auch in dieser Woche meine drei Herzmomente fest. 54 Herzmomente habe ich bereits niedergeschrieben. 54 schöne Erinnerungen habe ich so unvergesslich gemacht. Und auch in dieser Woche gab es wieder schöne Momente, die es wert sind aufgeschrieben zu werden.
Der Kuschelbub ist kein Buggykind. Er läuft. Spazierengehen wäre hier die falsche Beschreibung, denn tatsächlich läuft er mit Begeisterung. Und zwar in einem schnelleren Tempo als mir manchmal lieb ist. Da sind auch kilometerweite Strecken kein Problem. Am Feiertag sind wir zu einem kleinen See gefahren und haben diesen einmal komplett umrundet. Dreieinhalb Kilometer. Für ein Kleinkind (und übrigens auch für eine Hochschwangere!) eine gute Leistung. Pausen machten wir genug: Ameisen, die über den Weg krabbelten, mussten beobachtet werden. Große Steine mussten mit einem lauten Platschen ins Wasser geworfen werden. Das von Papa eingepackte Obst musste vernascht werden. Es war ein herrlicher Tag!
Mein Hochbeet ist mein ganzer Stolz. Vor drei Jahren haben wir unsere Stadtwohnung gegen eine Wohnung mit Garten eingetaucht und genau so lange habe ich mein geliebtes Hochbeet, das uns mit allerlei frischem Gemüse versorgt. Obwohl das Wetter in den letzten Wochen wirklich sehr unbeständig war, sind meine Pflänzchen super gewachsen. Vor kurzem konnte ich auch die Tomaten- und Paprikapflanzen ins Hochbeet setzen. Und weil ich so stolz auf meinen kleinen Gemüsegarten bin, zeige ich euch hier gleich noch zwei Fotos. Heuer habe ich erstmals Radieschen angepflanzt und ich muss sagen: Die sind ein richtiges Anfängergemüse. Sie wachsen total schnell und überstehen selbst frostige Nächte!
Mittlerweile halte ich beinahe jeden Tag mit meinem Kuschelbuben Mittagsschlaf. Der tut uns beiden so unglaublich gut. Mein Sohn verlangt momentan sehr viel Nähe von mir und wir lieben diese gemeinsame Kuschelzeit. Seit ein paar Tagen genügt es nicht mehr, nur neben ihm zu rasten. Nun liegen wir eng beieinander, Stirn an Stirn und die Arme um den Anderen geschlungen. Ich genieße diese Innigkeit. Das Kuschelkind ist mit seinen zweieinhalb Jahren sehr empfindsam und scheint zu ahnen, dass in den nächsten Tagen eine große Veränderung bevor steht. An den Tagen, die ich bald im Krankenhaus verbringen werde, werde ich unsere gemeinsamen Schläfchen sehr vermissen. Danach hoffe ich, dass sich das Leben mit dem Frühlingsbaby so einspielt, dass sich die Exklusivzeit mit meinem Kuschelbuben während des Mittagsschlafs so gut es geht beibehalten lässt. Oder möchte er denn dann gar zu dritt kuscheln? Wir werden sehen.
P.S.: Erfahre mehr über mich, das Kuschelkind und das Frühlingsbaby.
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