Zwei Wochen sind seit der Geburt des Frühlingsbabys bereits vergangen. Zwei Wochen voller schöner Momente. Zwei Wochen voller herzergreifender Augenblicke. Und zwei Wochen exzessiven Schlafmangels. Deshalb kommen auch die Herzmomente der zwanzigsten Kalenderwoche wieder etwas verspätet. 20 Wochen! Unglaublich, wie die Zeit an uns vorbei rast!
Pünktlich zum Muttertag konnte ich einen Tag zuvor das Krankenhaus mit dem Frühlingsbaby verlassen. Den Muttertag daheim im Kreise meiner nun vierköpfigen Familie zu verbringen – das war mein selbst auferlegtes Ziel nach der Kaiserschnittgeburt. Es war wirklich ein sehr schöner Tag. Wir haben ganz bewusst auf Besuch verzichtet und sind an diesem ersten Tag zu Hause so richtig angekommen. Ich bekam Blumen von meinen Männern und der Papa hat uns bekocht. Wir haben viel gekuschelt, uns ausgeruht, miteinander gespielt und uns kennen gelernt.
Das sommerliche Wetter lockte uns in dieser Woche oft in den Garten. Längere Spaziergänge traute ich mir noch nicht zu und so genoss ich die frische Luft dort umso mehr. Besonders an den ersten Nachmittag im Garten erinnere ich mich gerne zurück: Der Papa hat das kleine Apfelbäumchen für unseren Jüngsten eingepflanzt, währenddessen ihm der Rest der Familie von der Terrasse zugesehen hat: Wir lauschten der Kinderlieder-CD, das Frühlingsbaby schlummerte satt und zufrieden auf meinem Schoß, während ich mir mit dem Kuschelbuben ein Eis geteilt habe. Das war wirklich ein sehr idyllisches Bild, das ich mir lange Zeit in meinem Kopf behalten möchte.
Der Kuschelbub ist richtig verliebt in seinen kleinen Bruder. Die anfängliche Skepsis hat nach unserer Ankunft zu Hause schnell nach gelassen. Die ersten Annäherungsversuche hat der Kuschelbub klugerweise immer dann unternommen, wenn ich das Frühlingsbaby gerade gestillt habe. Er hielt das winzige Händchen seines Bruders oder hauchte ihm ein Bussi auf den Kopf. Zwei Tage später wollte er sein Brüderchen dann sogar schon halten. Egal, was der Kuschelbub macht, er ist dabei stets umsichtig und zärtlich. Es gab noch nie einen Moment, in dem ich Angst haben musste, dass er mit dem Frühlingsbaby zu grob umgehen würde. Und so genießt auch das jüngste Familienmitglied die Aufmerksamkeit und Kontaktaufnahme von seinem großen Bruder sehr.
P.S.: Erfahre mehr über mich, das Kuschelkind und das Frühlingsbaby.
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