Puh, die letzten Tage hatten es ganz schön in sich (darum gibt es die Herzmomente auch wieder etwas verspätet). Das Frühlingsbaby ist nun schon immer sehr lange wach und möchte am liebsten stundenlang getragen werden. Dem gegenüber steht der Kuschelbub – mitten in der Trotzphase. Egal, um was es geht: Er sagt prinzipiell Nein! und macht Dinge, die er wissentlich nicht tun darf. Das und die Hitze der letzten Tage haben mir schon ein wenig zugesetzt. Zum Glück gibt’s aber meinen Rückblick auf jene drei Momente der Woche, die einfach nur wunderbar waren. Also den ganzen Stress des Tages ausatmen und genießen:
Seifenblasen. Der Kuschelbub liebt sie. Man kann Große oder Kleine machen. Man kann sie jagen und zerplatzen lassen. Oder man sieht ihnen zu, wie sie in den Himmel steigen und irgendwann hinter den Bäumen verschwinden. Ich liebe Seifenblasen auch. Denn während ich, gemütlich am Stuhl sitzend, in ein kleines Plastikstäbchen mit Seifenwasser puste, saust mein Sohn ausgelassen im Garten hin und her. Entspannen für die Mama und auspowern für das Kind. Wundert mich ja, dass bisher noch kein Arzt gestressten Mamis Seifenblasen verschrieben hat.
Oh – wie süß! Das Frühlingsbaby hat mich tatsächlich angelächelt. Damit meine ich nicht diese kleinen Grinser im Halbschlaf, die Babys hin und wieder machen. (Die übrigens auch zuckersüß sind.) Nein – mein Kleinster hat wirklich gelächelt. Generell hat das Frühlingsbaby in der letzten Woche einen ziemlichen Schub gemacht: Der Blick ist nun schon sehr klar, die kleinen Äugelein können schon kurz Dinge fixieren und auch die Bewegungen wirken nicht mehr ganz so ziellos wie zuvor. Mein kleines Baby. Jetzt bist du schon wieder einen Monat alt.
Am Freitag war ich mit meinen beiden Buben erstmals auf mich alleine gestellt, da der Papa in die Arbeit musste. Ich finde, ich habe diese Bewährungsprobe ganz gut gemeistert. Am Morgen konnte ich sogar noch duschen (mit Haare!). Dafür wurde es dann etwas stressig, immerhin fing um 10 Uhr die Spielgruppe vom Kuschelbuben an. Kaum war dieser fertig zum Losfahren, wollte das Frühlingsbaby unbedingt noch gestillt werden. Endlich bei der Spielgruppe angekommen, war es aber ziemlich chillig: Das Baby schlief über eine Stunde im Tragetuch und so konnte ich mich ganz dem großen Bruder widmen. Anschließend fuhren wir zu meinen Eltern. 40 Minuten Autofahrt sollten doch machbar sein, immerhin habe ich beide Jungs zuvor noch einmal rundum versorgt. Naja. Nach der Hälfte des Weges wollte das Frühlingsbaby unbedingt noch einmal gestillt werden. Ich verließ also die Autobahn, machte Halt auf einem Billa Parkplatz mitten im Nirgendwo und gab dem Baby bei 30 Grad sengender Hitze die Brust, während der Kuschelbub zu seiner Kinderlieder CD gesungen hat. Irgendwie war dieses Bild aber doch ganz idyllisch. Bewährungsprobe bestanden.
P.S.: Erfahre mehr über mich, das Kuschelkind und das Frühlingsbaby.
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