Wow! Jetzt habe ich tatsächlich schon über einhundert Herzmomente gesammelt. Es gibt Wochen, da erlebe ich so viele einzigartige Momente, dass es mir schwer fällt, drei auszusuchen. Aber es gibt auch Wochen, die sind einfach nur anstrengend. Dann sind solche Momente selten, aber umso kostbarer, denn sie geben einem enorm viel Kraft. Ich tanke quasi immer ganz, ganz viele Herzmomente, um Durststrecken zu überbrücken. Meine drei Herzmomente der Woche verrate ich euch jetzt.
Der Kuschelbub durfte ja die ganze Woche nicht auf den linken Fuß auftreten. Wir haben deshalb so viele Gesellschaftsspiele gespielt wie noch nie. Und es macht wirklich Spaß mit dem Kuschelbuben zu spielen. Er ist geduldig, wenn jemand anderes an der Reihe ist und hat enorm viel Ausdauer. Unser neuestes Spiel Erster Obstgarten spielt er am liebsten fünf Mal hintereinander. Doch auch ich spiele es gerne, denn es wird als Team gespielt – gegen den Raben, der das Obst fressen will. Doch typisch Kuschelbub: Gewinnen wir, so tut ihm der Rabe leid, weil er doch solchen Hunger hat. Also müssen wir gleich noch einmal spielen und insgeheim hofft er, dass wir verlieren, damit der arme kleine Rabe zu seinem Obst kommt.
Wie ihr schon wisst, strebe ich seit einiger Zeit nach Minimalismus. Aber es gab da etwas, das so gar nicht in diese Lebensweise gepasst hat: Meine Nespresso Maschine. Ich liebe Nespresso Kaffee. Er schmeckt toll und jeder kann sich seinen Lieblingskaffee auswählen. Leicht, stark, koffeinfrei – durch das Kapselsystem ist die Maschine wirklich vielseitig. Aber: Dieser ganze Müll, der durch die leeren Kapseln produziert wird, war mir schon lange ein Dorn im Auge. Darum habe ich meine alte (geliebte) Nespresso Maschine an meinen Bruder verschenkt, der ohnehin eine kaufen wollte, und trinke nun bald Kaffee aus dem Vollautomaten. Und das beste daran: Die neue Kaffeemaschine ist ein Geschenk von meinem lieben Mann zu meinem Geburtstag nächste Woche. Na, wenn das nicht nachhaltig ist.
Das Frühlingsbaby ist nun dreieinhalb Monate alt und liebt es, unter dem Dschungel-Spielbogen zu liegen. Der Kleine kann sich ja bereits vom Rücken auf den Bauch drehen und wenn er sich irgendwo festkrallen oder abstützen kann, dann schafft er es sogar schon ein kleines bisschen vorwärts (oder rückwärts) zu kommen. In dieser Woche habe ich ihn, wie so oft, mitten auf der 1×1 Meter bunten Dschungelmatte abgelegt. Ich wurde kurz von seinem älteren Bruder abgelenkt und als ich wieder hinüber sah, traute ich meinen Augen kaum: Das Frühlingsbaby lag plötzlich neben der Matte auf dem Bauch. Es ist wirklich erstaunlich, wie geschickt der kleine Mann schon ist. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird er sich durchs Wohnzimmer rollen und robben.
P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.
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