Auch in dieser Woche gab es wieder drei besondere Momente. Drei kostbare Augenblicke oder Begebenheiten, die ich nicht vergessen möchte. Darum schreibe ich sie auch dieses Mal wieder auf, um mich auch nach längerer Zeit noch daran erinnern zu können. Das ist aktuell besonders wichtig, denn ich leide – sehr zur Belustigung des Papas – ein wenig unter Stilldemenz. Ein wenig.
Puh, an diesem Montag hatten wir viel zu tun: Am Vormittag fuhren wir mit dem Kuschelbuben in die Kinderklinik zum Kontrolltermin. Dort gab es positive Nachrichten: Mit seinem linken Fuß ist wieder alles in Ordnung. Er darf nun (endlich) wieder gehen, hüpfen und toben wie er möchte. Auf dem Rückweg konnte nun also der kleine Bruder wieder im Kinderwagen Platz nehmen (darin hatte ich nämlich die letzten zehn Tage den Kuschelbub chauffiert) und der Große ging freudestrahlend mit einem Lutscher daneben. Den gab es als Belohnung, weil er so tapfer war. Am Nachmittag stand dann für das Frühlingsbaby eine Mutter-Kind-Pass-Untersuchung an. Und auch hier war der Kinderarzt mehr als zufrieden. Nur ist unser Kleiner gar nicht mehr so klein, liegt er doch einiges über dem Durchschnitt was Größe und Gewicht angeht. Für mich war das aber nichts neues, immerhin trägt er mit seinen dreieinhalb Monaten schon teilweise Größe 74. Wir sind uns sicher: Das Frühlingsbaby wird mal ein ganz Großer.
In dieser Woche hatte ich Geburtstag: Den einunddreißigsten. Der Papa und der Kuschelbub haben extra für mich eine super-köstliche Torte gebacken und wir haben alle angestoßen. Natürlich mit Kindersekt. Aber ganz ehrlich: Der schmeckt mir eigentlich eh besser. Der Große ist auch ganz verrückt nach dem süßen Sprudel. Am Abend kamen dann noch überraschend Freunde zu Besuch. Es war ein richtig gemütlicher Tag, ohne große Pläne und absolut stressfrei. (Anlässlich meines Geburtstags habe ich am Blog übrigens einunddreißig Dinge, die ihr noch nicht über mich wusstet, verraten.)
Am Freitag waren wir zu Gast auf der Hochzeit einer lieben Freundin. Es war das erste Mal, dass wir alle vier so feierlich unterwegs waren. Wir zogen uns schick an und ich ging sogar zum Friseur um meine Haare hoch stecken zu lassen. Der Kuschelbub war ganz begeistert von der Hochzeit: Er bestaunte das schöne Brautkleid, aß begeistert sein Lieblingsgericht (Frittatensuppe) und rockte sogar kurz die Tanzfläche. Der kleine Bruder verbrachte dagegen Stunden schlafend beim Papa in der Bauchtrage. Um kurz vor neun Uhr beschlossen wir aber langsam den Heimweg anzutreten. Der Kuschelbub war untröstlich. “Arme Hochzeit.” sagte er. “Arme Hochzeit. Hochzeit ist aus.” Ich nickte mitfühlend und fragte ihn, ob er bald wieder auf eine Hochzeit gehen möchte. “Ja, Mama! Zwanzig Mal!” Sehr ambitioniert, mein Großer.
P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.
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