Ich habe bereits angekündigt, dass es aktuell etwas ruhiger am Blog ist. Deshalb wundert euch bitte nicht, wenn ihr aktuell nur meine Herzmomente lesen könnt. Einige andere Beiträge sind bereits in Arbeit, doch ganz ehrlich: Momentan nütze ich die freien Abende lieber, um etwas vorzuschlafen. Denn meine Nächte sind nach wie vor kurz und der Morgen immer zu früh. Nichtsdestotrotz verrate ich euch jetzt meine drei Herzmomente der Woche.
Lange, lange Zeit habe ich nun meine blonden Haare wachsen lassen. Ich glaube, so lange waren sie tatsächlich noch nie. Doch – alle Mamas werden das kennen: Tagsüber habe ich sie immer zusammengebunden als Pferdeschwanz oder Dutt. Wenn ich sie dann Abends einmal offen getragen habe, dann hatten sie komische Knicke und Abdrücke vom Haarband. Und – Danke Hormone! – fallen mir momentan ziemlich viele Haare aus, die dann herumfliegen, am Sofa kleben, die Staubsaugerbürste verstopfen und mich wahnsinnig machen. Also ließ ich sie abschneiden und fühle mich seither viel freier.
Seit einigen Tagen ist mein kleines Frühlingsbaby nun richtig mobil. Der Kleine kann sich schon perfekt vom Bauch auf den Rücken und vom Rücken auf den Bauch drehen und sich in Bauchlage mit den Füßchen schon nach vorne schieben. Darum kommt es nun schon oft vor, dass er plötzlich ganz woanders liegt, wenn ich kurz meinen Blick abwende. Am liebsten robbt er sich zur Parkgarage des großen Bruders, denn da stehen die vielen tollen Blinke-Blinke-Autos. Ich versuche in der Zwischenzeit das nicht-baby-gerechte-Spielzeug vom Großen regelmäßig in den Kisten zu verstauen.
Der Kuschelbub ist ja eine kleine Plaudertasche. Er zählt schon bis dreißig, kennt die Jahreszeiten und alle Formel 1-Rennfahrer. Seit kurzem sagt er auch ganz klar: Ich und Du. Das finde ich wirklich bemerkenswert, denn für so ein Kind muss das ja ganz schön kompliziert sein. Anfangs redet man deshalb in der dritten Person von sich und von anderen. Doch plötzlich fing er von sich aus – fehlerfrei – mit Ich und Du an: “Du bist dran.” “Ich mache das schon.” “Du kannst das haben.” Jetzt müssen wir nur noch etwas an der Aussprache feilen.
P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.
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