Herzmomente 02/2019
Herzmomente 02/2019
19. Januar 2019
Krabbelstube Eingewöhnung
Tag 1 in der Krabbelstube
4. Februar 2019

Mama und Papa daheim: Unser Familienmonat

Gemeinsame Karenz von Mama und Papa

Jänner: Unser Familienmonat.

Wir haben dieses Jahr ganz besonders begonnen, denn mit 1. Jänner startete die Karenz vom Papa, während meine Karenzzeit erst mit 31. Jänner endete. Das heißt, wir hatten einen richtigen Familienmonat – nämlich ganze 31 Tage Familienzeit zu viert. Wir haben diese Zeit wirklich sehr genossen und ich bin so froh, dass wir uns dafür entschieden haben, einen Monat gemeinsame Karenzzeit in Anspruch zu nehmen. Finanziell war es natürlich eine sehr knappe Angelegenheit. Aber ihr kennt mich mittlerweile: Lieber verzichte ich auf materielle Dinge und investiere dafür in gemeinsame Zeit. (Mehr dazu findet ihr in meinem Beitrag Zeit statt Zeug.)

 

Gemeinsame Karenz von Mama und Papa

 

So verbrachten wir im Jänner fünf wunderbare Tage in der Sonnentherme Lutzmannsburg, die uns schon von so vielen Freunden empfohlen wurde. Diese Empfehlung können wir uneingeschränkt weitergeben. Ich hoffe, ich finde demnächst Zeit einen eigenen Beitrag über die Sonnentherme zu verfassen. Dort hat der Kuschelbub übrigens tauchen gelernt, wie ich euch bei meinen letzten Herzmomenten verraten habe.

Und auch sonst haben wir einiges unternommen. Wir gingen gemütlich frühstücken, fuhren Freunde besuchen, luden Freunde zu uns nach Hause ein. Wir bauten eine Schneehöhle, gingen Eislaufen und entdeckten, wie viel Spaß uns das Spielen mit Knete macht. Kleine Dinge, kleine Unternehmungen und kleine Ausflüge. Aber wir erlebten alles zu viert und das ist das, was unseren Jänner so besonders macht.

Wir haben alle sehr von diesen gemeinsamen Tagen profitiert. Die Jungs, weil sie sowohl Mama, als auch Papa zu gleichen Teilen hatten. Dadurch hatten wir auch viel Raum für Exklusivzeiten. So gab es Nachmittage, an denen der Papa mit dem Großen unterwegs war, während ich mich ganz dem Spiel mit dem Klettermax widmen konnte. Für den Papa war es toll, die Arbeitswelt einmal zu verlassen und ganz in das Thema Vollzeit-Papa einzutauchen. Und für mich war es einfach schön, Unterstützung zu erhalten. Den Papa auch immer beim Geschehen dabei zu haben, nahm mir viel Druck. Der Jänner war für uns alle ein spannender Monat, der uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Ausblick

Mit dem Ende unseres Familienmonats endete auch meine fast zweijährige Karenzzeit. Gestern bin ich wieder ins Berufsleben gestartet. Bis Anfang März arbeite ich Vollzeit, während der Papa noch solange zuhause bleibt. Es ist beinahe fünf Jahre her, seit ich das letzte Mal Vollzeit gearbeitet habe, denn zwischen den Jungs arbeitete ich nur zehn Stunden pro Woche. Die kommenden Wochen werden also eine enorme Umstellung für mich und für meine Familie werden. Bis jetzt waren die Jungs es gewohnt, dass der Papa erst am späten Nachmittag heimkommt. Nun bin ich diejenige, die erst abends ein paar gemeinsame Stunden mit den Kindern verbringen kann, bevor es auch schon Zeit fürs Bett wird.

Auch für den kleinen Klettermax startet ein neuer Lebensabschnitt, denn schon am Montag startet die Eingewöhnung in die Krabbelstube. Ich bin zuversichtlich, dass der Papa und die lieben Pädagoginnen meinem kleinen Schatz einen schönen Start bereiten werden. Für den Kuschelbuben, der bereits seit Herbst den Kindergarten besucht, ändert sich jetzt, dass er jeden Tag im Kindergarten Mittagessen darf. Somit bleibt er auch jeden Tag eine Stunde länger als bisher dort.

Ab März, wenn der Papa wieder in seinen Beruf zurückkehrt, reduziere ich dann meine Arbeitsstunden wieder auf die Hälfte, um nachmittags bei meinen zwei Jungs daheim zu sein. Das heißt, innerhalb von drei Monaten wechsle ich zwischen Vollzeit-Mama, Vollzeit-Job und Teilzeit-Job/Teilzeit-Mama. Eine große Herausforderung, die ich aber gerne annehme. Und über die ich euch hier auf dem Laufenden halte.

 

Christina ichmitkind Blog

 

P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns

1 Kommentar

  1. Oh wie schön! EInen ganzen Monat Familienzeit stelle ich mir echt toll vor, auch wenn es mit Baby bestimmt nicht immer entspannt war 😉 Viel Spaß nun beim Arbeiten. Wenn man weiß, dass es nur ein paar Monate sein wird und zu Hause die Kids gut versorgt sind, ist es sicher halb so schlimm. Ich bin direkt aus dem Studium in die Vollzeitarbeit und das ging auch besser als gedacht (die Kinder waren damals 2 Jahre und 1/2 Jahr alt).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*

Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Weitere Informationen.

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen