Heute nehme ich euch wieder mit in unser Kinderzimmer, zeige euch unseren Kinderkleiderschrank und verrate euch, warum wir uns genau für diesen entschieden haben. Die beiden Kleiderschränke sind aus der Stuva-Reihe von IKEA. Leider werden die schönen Fronten aufgelassen. Doch unser Kleiderordnungssystem lässt sich auf jeden Kleiderschrank anwenden.
Im linken Schrank sind die Kleidungsstücke vom Frühlingsbaby, rechts sind die vom Kuschelbuben. Der Große wird immer selbständiger und möchte sich morgens auch des Öfteren seine Kleidung selbst aussuchen. In seinem Schrank ist deshalb alles griffbereit.
Das süße Ananas-Shirt mit Wendepailletten und die helle Bermuda Hose sind aus dem Peek & Cloppenburg Onlineshop. (Werbung.) Wendepailletten sind hier gerade sehr beliebt und dürfen deshalb auch in unserem Kinderkleiderschrank nicht fehlen. Damit aber bei der Kleiderwahl am Morgen keine Konflikte und endlose Diskussionen entstehen, gibt es drei wichtige Punkte, die beim Kinderkleiderschrank beachtet werden sollen:
Kindermöbel sind kleiner. Das liegt aber nicht daran, dass sie niedlich aussehen sollen. Wenn ein Kleinkind vor einem zwei Meter hohen Schrank mit unzähligen Laden und Fächern und Kleiderstangen steht, dann wird es vom Angebot erschlagen und das morgendliche Anziehen wird schnell zur Katastrophe. Darum haben für mich die Stuva-Möbel die ideale Größe. Ich denke, mit diesem Schrank kommt man bestimmt die ersten zehn Lebensjahre super durch.
Wer kenn das nicht? Der Nachwuchs möchte sich selbst ein T-Shirt aussuchen und schnell findet man sich in einer hitzigen Diskussion wieder: “Das kurzärmelige Shirt im Winter? Das ist doch zu kalt!” “Das blaue Shirt mit den Streifen? Das ist doch schon viel zu eng!” “Das rote Shirt mit dem Feuerwehrauto? Das ist noch zu groß.” Deshalb gilt: Im Kleiderschrank sollte nur Kleidung sein, die auch tatsächlich gerade getragen werden kann. Zu kleine Sachen rechtzeitig aussortieren, zu große Sachen derweil woanders verwahren. Im Sommer kommen die kurzärmeligen Shirts in der Lade nach vorne, im Winter die langärmeligen Shirts. Der Skianzug, die Haube und der Schal können im Sommer im obersten Fach aufbewahrt werden, dafür kommen Käppchen und Flip-Flops in Greifweite. Damit ist auch das Angebot überschaubar und das Kind kann sich schneller entscheiden.
Eine Lade für die T-Shirts, eine Lade für die Hosen, eine Lade für Unterwäsche. Wenn immer alles an seinem fixen Platz ist, dann muss das Kind morgens nicht lange suchen. Noch einfacher wird es, wenn man den Nachwuchs beim Aufräumen der gewaschenen Kleidung mit einbezieht. Der Kuschelbub ist immer ganz stolz, wenn er seine Kleidung selbst in die Laden sortieren darf. Die Socken am besten ineinander schlagen, die Kleidung so wenig wie möglich falten. So muss man sich auch nicht ärgern, wenn auf der Suche nach dem Lieblingsshirt plötzlich die ganze Lade ausgeräumt wurde. Einlegeböden und Schütten verhindern, dass beim stürmischen Öffnen und Schließen die Kleidung durcheinander rutscht.
Gestaltet man den Kinderkleiderschrank nach diesen Richtwerten, kann man sich viel Stress und viele Diskussionen ersparen. Denn Kleinkinder möchten selbst entscheiden. Damit diese aber eine vernünftige Wahl treffen können, müssen wir Eltern für optimale Rahmenbedingungen sorgen. Der Kuschelbub findet seinen Kleiderschrank jedenfalls richtig toll und ich liebe vor allem eines: Die sanft schließenden Schranktüren.
P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.
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