Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 9.
Unser neuer Familienalltag. Tag 9.
21. März 2020
Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 11.
Unser neuer Familienalltag. Tag 11.
23. März 2020

Unser neuer Familienalltag. Tag 10.

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 10.

Unser Alltag in der Corona-Krise.

Ein kleiner Nachtrag zum gestrigen Date-Fernsehabend: Der Papa und ich wollten gestern wieder ein paar Folgen The Vision of Escaflowne ansehen – eine tolle Anime-Serie, die ich noch aus meiner Jugend kenne. Doch zuerst mussten wir, der Vollständigkeit halber, die zwei letzten Folgen noch einmal ansehen, denn das letzte Mal war der Papa dabei eingeschlafen. Zwischendurch haben wir dann immer wieder pausiert, um mit Freunden zu quatschen, die uns angerufen haben.

Dann endlich waren die beiden, mir bekannten, Folgen vorbei und der Papa und ich hatten wieder den gleichen Stand. Bei der darauffolgenden Folge ist der Papa dann wieder eingeschlafen und nach ungefähr 10 Minuten wurde der Große wach, der unbedingt mit uns im Bett kuscheln wollte. So viel also zum Date-Fernsehabend. Ihr kennt das ja.

Der heutige Sonntag startete sehr entspannt. Nachdem die Jungs in unserem Bett wieder ein wenig fernsehen durften, sind wir aufgestanden, haben uns die Zähne geputzt und uns angezogen. Der Papa hat daraufhin köstliche Pancakes gebacken. Herrlich! Das Rezept findet ihr übrigens hier am Blog.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 10.

 

Da am Vormittag die Sonne schien, gingen wir ein wenig raus zum Laufrad- und Fahrrad fahren. Es war allerdings richtig kalt. Normalerweise fahren auf dieser Straße ständig Autos, doch heute kam uns nur ein einziges Auto entgegen. Hin und wieder sah man auch andere Spaziergänger. Aber ich denke, die meisten saßen um halb 10 Uhr vormittags noch gemütlich beim Frühstück. Oder schliefen noch. Die Glücklichen.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 10.

 

Beim Heimweg war der Klettermax dann so müde, dass er nicht mehr fahren konnte. Der Papa nahm ihn auf die Schultern, wo er tatsächlich eingeschlafen ist. Daheim angekommen haben wir ihn ins Bett gelegt und nach über eineinhalb Stunden haben wir ihn vorsichtig fürs Mittagessen aufgeweckt. Heute gab es Bratwürstel (wir hatten vom letzten Mal noch welche übrig), selbstgemachte Potatoewedges und Gemüse. Durch den vorgezogenen Mittagsschlaf vom Klettermax war es tatsächlich schon 14 Uhr. Sein Mittagsschläfchen haben der Große und ich übrigens wieder zum Basteln genutzt.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 10.

 

Nach dem Mittagessen haben wir um die Wette gepuzzelt: Die beiden Jungs gegen mich. Sie haben, bis auf einmal, immer gewonnen, denn der Papa hat mehrfach eines meiner Puzzle-Teile stibitzt. Solche kleinen Wettkämpfe Kinder gegen Eltern sind immer eine nette Abwechslung, wenn die Jungs beim gemeinsamen Spielen ständig streiten. Aktuell streiten sie tatsächlich ziemlich oft. Aber das ist wohl verständlich. Wir sind den ganzen Tag zusammen. Außerdem teilen sie sich noch ein gemeinsames Kinderzimmer. Wenn es ums Blödsinn machen geht, sind sie sich komischerweise aber immer einig.

Dann durften die Jungs den Bob der Baumeister-Film ansehen. Ich habe wieder ein wenig gelesen und der Papa ein wenig gearbeitet. Außerdem haben wir Bügelperlenbilder gemacht und natürlich, wie eigentlich rund um die Uhr, das Hörspiel von Die drei ???-Kids angehört.

Gegen Abend haben wir den Einkaufszettel für den morgigen großen Wocheneinkauf geschrieben. Zur besseren Übersicht habe ich meinen alten Wochen-Speiseplaner wieder zur Hilfe genommen. Diesen Plan hatte ich vor einigen Monaten im Einsatz, als ich noch in Karenz war und die Jungs beide zuhause Mittag gegessen haben. Dieser Plan ist wirklich eine wahre Erleichterung.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 10.

 

Dafür einfach sieben Wäscheklammern auf einen Pappkarton festkleben und mit den Wochentagen beschriften. Auf kleine Zettelchen schreibt man die Gerichte. Ich habe sie farblich sortiert: Rosa für Gerichte mit Fleisch oder Wurst, Blau für Gerichte mit Fisch, grün für vegetarische Gerichte und Orange für Süßspeisen. Wenn man neue Gerichte ausprobiert, die allen schmecken, werden sie einfach ergänzt. So hat man nach einer Zeit viele verschiedene Ideen und man kann die Kärtchen einfach durchblättern, wenn man den neuen Wochenplan festlegen will.

Da wir momentan versuchen nur einmal in der Woche einen Großeinkauf zu machen, koche ich die Gerichte mit frischen und schnell verderblichen Zutaten, wie zum Beispiel Fleisch, am Wochenbeginn. Abgepackte oder tiefgekühlte Lebensmittel werden dann am Ende der Woche verarbeitet. Pizza am Sonntag ist immer eine gute Wahl, denn so kann man angebrochene Packungen von Schinken, Wurst und Käse verbrauchen oder die Gemüsereste verwerten.

Zum Abendessen haben wir heute die übrig gebliebenen Pancakes gegessen. Danach durften die Jungs wieder in die Badewanne gehen. Sie gehen wirklich sehr gerne baden, solange man nicht das böse Wort mit H benutzt: Haare waschen.

Danach ging es ab ins Bett. Ich habe noch zwei Geschichten vorgelesen und während sich der Papa zu den Kindern gekuschelt hat, habe ich mir, wie jeden Tag, die Nachrichten angesehen. Nach den, mittlerweile zur täglichen Routine gewordenen Telefonaten mit der Familie, habe ich noch schnell diesen Beitrag zu Ende geschrieben. Jetzt werden wir Eltern wieder unseren Date-Fernsehabend versuchen. Wie es dieses Mal ausgeht? Fortsetzung folgt!

 

 

Christina ichmitkind Blog

 

P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.

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