Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 25.
Unser neuer Familienalltag. Tag 25.
6. April 2020
Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 27.
Unser neuer Familienalltag. Tag 27.
8. April 2020

Unser neuer Familienalltag. Tag 26.

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 26.

Unser Alltag in der Corona-Krise.

Heute stand wieder Home Office auf der Agenda. Gut, dass meine Jungs immer schon so früh wach sind. So konnte ich mich um Punkt 7 Uhr mit einem selbstgemachten Himbeer-Buttermilch-Shake vor den Firmenrechner setzen. Da der Papa heute an seiner Telefonkonferenz nicht teilnehmen musste, konnte ich meine vier Stunden am Stück durcharbeiten und war schon um 11 Uhr mit meiner Arbeit fertig.

Das traf sich gut, denn heute haben wir die Grillsaison eröffnet! Der Papa übernahm traditionellerweise die Zubereitung von Fleisch und Würstel, während ich mich um die Salate und Beilagen kümmerte. So hatten wir um kurz vor 12 einen vollgedeckten Tisch – sogar auf der Terrasse – mit Koteletts, Halloumi, Würstchen, Griechischem Salat, Kroketten und Kräuterbaguette. Geschmeckt hat es uns allen und jedermann hat eine ordentliche Portion verdrückt.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 26.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 26.

 

Nach dem Mittagessen ging der Klettermax wieder sein Schläfchen machen und der Papa musste dann doch noch arbeiten gehen. So ein normaler Urlaubstag ist das also doch nicht. Aber was ist in der derzeitigen Situation schon normal? Ich habe in der Zwischenzeit noch mit meinem Großen ein wenig gemalt. Er liebt es auszumalen und wird wirklich jeden Tag besser.

Vor zwei Monaten malte er noch eher kritzikratzi und ignorierte die Linien gekonnt. Auch seine Kindergartenpädagogin hat uns in einem Gespräch damals erzählt, dass er nicht gerne malt. Jetzt ist er aber schon richtig gut und malt fast gar nicht mehr über den Rand. Seit wir auf Filzstifte umgestiegen sind, malt er jeden Tag mehrere Stunden. Farbstifte findet er nach wie vor nicht so interessant.

Nachdem sein kleiner Bruder wach wurde, sind wir schnurstracks wieder in den Garten rausgegangen. Ich kann gar nicht sagen, wie froh und dankbar ich bin, dass wir einen Garten haben. Der ist, nicht nur in der aktuellen Situation, Gold wert. Die Kinder haben wieder eine Sandpizza gebacken, fangen und verstecken und mit mir Peter Hase gespielt (ich war der alte Kauz!).

Dann kam der Papa auf die Idee, dass er doch den Kindern die Haare schneiden könnte. Immerhin hat er sich kürzlich auch selbst mit seinem Trimmer die Haare geschnitten. Der Kuschelbub war schnell überzeugt, denn er genießt das Haare schneiden immer sehr. Leider war das Schneiden mit dem Trimmer richtig mühsam. Der Aufsatz flog ständig runter, da die Halterung nicht mehr intakt war und alle paar Minuten gab der Trimmer generell seinen Geist auf.

Zum Glück ist der Kuschelbub ein sehr geduldiges Kind und so konnte der Papa sein Werk doch noch vollenden. Unser Fazit: Bis zum nächsten Mal muss dringend ein neuer Trimmer her und die Stirnfransen müssen wir unbedingt weniger kurz schneiden. Doch da wir die nächsten Wochen sowieso nirgendwo hin können, ist das eine ideale Übungszeit!

Der Klettermax weigerte sich jedoch. Es wäre eine absolute Untertreibung zu behaupten, er würde Haare schneiden nicht mögen. Er hasst es abgrundtief. Also werden seine Haare wohl die nächsten Wochen noch einige Zentimeter wachsen.

 

 

Für unsere Anhänger aus Salzteig haben wir auch ein tolles Plätzchen gefunden – nämlich an meinem Pflanzenregal. Dieses Regal besitze ich schon seit sechs Jahren. Als damals der Kuschelbub mit etwa einem Jahr mobil wurde, haben wir es aber auseinandergebaut und verstaut. Denn dieser kleine Lauser hat ständig die Erde aus den Töpfen gebuddelt und die Blätter von meinen Pflanzen gerupft.

Nun sind aber beide Jungs schon älter und weiser und wir konnten das Regal wieder aufstellen. Man könnte auch sagen: Sie verstehen es jetzt, wenn ich sage, dass sie nie wieder Fernsehen oder Schokolade essen dürfen, wenn sie die Pflanzen berühren! Nein, so schlimm ist es natürlich nicht. Den Jungs gefallen die Pflanzen und sie gießen sie auch immer brav. In dem kleinen, braunen Blumenkisterl haben wir unser Basilikum und unsere Petersilie gesät. Hier sind schon kleine Keimlinge zu entdecken.

Der Fernseher blieb heute wieder den ganzen Nachmittag aus. Bis kurz vor sechs waren wir draußen, bevor wir die Jungs dann noch schnell unter die Dusche steckten. Sie waren heute hauptsächlich barfuß unterwegs und so mussten wir unbedingt die Füße waschen, bevor sie ins Bett gehen konnten. Zuerst gab es aber noch die Reste vom Mittagessen. Während der Papa den Geschirrspüler einräumte und ich anfing diesen Beitrag zu schreiben, schüttete der Klettermax noch sein volles Glas Hollersaft über Couch und Hüpfpolster.

Also verbrachte ich den restlichen Abend, nachdem ich den Jungs im Bett wieder zwei Geschichten vorgelesen haben, damit, das Innenleben unseres Hüpfpolsters zu föhnen. Unser Hüpfpolster von Jako-o ist seit Weihnachten täglich im Einsatz! Die Jungs lieben es und der erste Weg, wenn wir morgens ins Wohnzimmer kommen, führt sie aufs Polster. Zugegeben: Der Preis ist stolz, doch ihr Interesse ist seit fast 5 Monaten ungebrochen.

Also dann! Ich bin dann mal wieder weiterföhnen!

 

Christina ichmitkind Blog

 

P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.

 

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