Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 26.
Unser neuer Familienalltag. Tag 26.
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Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 28.
Unser neuer Familienalltag. Tag 28.
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Unser neuer Familienalltag. Tag 27.

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 27.

Unser Alltag in der Corona-Krise.

Der heutige Tag begann um 5:45 Uhr mit einem heulendem Klettermax. Der wollte nämlich unbedingt und jetzt sofort ein Eis essen. Ich kann mir vorstellen, dass er von einem Eis geträumt hat, denn er ist aufgewacht und der Wunsch nach dem Eis war so überwältigend groß, dass das ganz fast in einem frühmorgendlichen Trotzanfall geendet hätte. Zum Glück konnte ich ihn davon überzeugen, dass er ganz sicher am Nachmittag im Garten ein Eis essen darf und er willigte ein, dass ich ihm stattdessen ein Buch vorlese.

Und so habe ich heute schon um 6 Uhr die Ostergeschichte vom Raben Socke vorgelesen und wünschte mir einmal mehr, meine Jungs würden endlich länger schlafen. Das wird aber wahrscheinlich erst in der Pubertät der Fall sein und meine Rache wird fürchterlich sein, wenn ich um sieben Uhr früh in den Kinderzimmern staubsauge! Harhar!

Der Vormittag verlief wie immer: Home Office, dann kurze Spielunterbrechung, dann wieder Home Office. Zum Mittagessen gab es heute auf der Terrasse Pasta Bolognese vom Papa – ein Essen, das wir alle lieben. Daneben spielte die Toniebox eine Weihnachtsgeschichte. Passender geht’s kaum, doch ich war froh, dass ich nicht zum 37. Mal die Geschichte von Die drei ???-Kids hören musste.

Heute kam zum Glück unser, schon längst überfälliges Paket mit den Ostergeschenken der Jungs! Mit dabei ist unter anderem eine neue Tonie-Figur für den Kuschelbuben. Und nun ratet mal, welche Geschichte? Natürlich von Die drei ???-Kids! Irgendwie sind Eltern schon ein wenig masochistisch veranlagt, oder?

Nach dem Mittagessen ging der Klettermax schlafen und ich nutzte die Gelegenheit für ein Gespräch mit meinem Großen. Wir saßen gemütlich auf der Terrasse und haben über dieses und jenes geplaudert. Dann habe ich ihn gefragt, wie es ihm geht und ob er seine Freunde vermisst. Er sagte “Ja schon. Aber ich habe ja dich und den Papa und den Bruder. Das passt.” Und dann haben wir darüber geredet, dass wir froh sein werden, wenn es eine Impfung gibt und was wir alles wieder tun möchten, wenn Corona weg ist: Ins Hallenbad und in den Tierpark fahren, bei McDonalds essen, Opa und Oma besuchen, den Onkel besuchen und auf Urlaub fahren.

Ein bisschen später haben er und der Papa gemalt und ich nutzte die Gunst der Stunde für eine Dusche mit Haare waschen und Haare föhnen. So richtig mit Föhn und Rundbürste und nicht nur wildes Durchgewuschle. Danach habe ich zur Feier des Tages ein Corona-Selfie gemacht. Und tatsächlich war das heute so ziemlich das einzige gute Foto, dass ich gemacht habe. Darum gibt es das jetzt:

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 27.

 

Man beachte bitte den Haaransatz und die wilden Spitzen, die dringend nach einem Friseur rufen und die kleinen Fältchen rund um die Augen, die in den letzten Wochen eindeutig mehr geworden sind. Aber so geht es wahrscheinlich vielen von euch!

Den Nachmittag verbrachten wir wieder barfuß im Garten. Dann gab es für die Jungs ein Obstteller und natürlich das versprochene Eis. Das hätte auch ganz, ganz böse enden können, denn wir hatten nur noch ein einziges Eis im Gefrierschrank, nämlich ein Mini Magnum mit Mandel. Ich befürchtete schon Schlimmes, doch da der Klettermax nur die Schokolade mag, und der Kuschelbub nur das Eis ohne die Schokolade, haben sie prima geteilt. Hurra! Dafür gab es ein wenig später noch für jeden eine Milchschnitte und für uns Eltern Kaffee.

Nach dem Reste-vom-Mittagessen-essen, haben wir noch unsere Fußsohlen von Erde, Sand und Gras befreit und machten uns bettfertig. Dabei entdeckte ich schon wieder eine Zecke! Diesmal hatte den Kuschelbuben eine gebissen. Und das, obwohl wir heute nur in unserem Garten unterwegs waren. Ich fürchte, dieses Jahr gibt es besonders viele Zecken. Ich muss bei Gelegenheit auch dringend meinen Impfschutz auffrischen.

Der Tag heute war gut, also durfte sich ein jeder eine Gute-Nacht-Geschichte aussuchen. Und weil der Tag wirklich gut war, legte ich sogar noch eine dritte Geschichte oben drauf! Also habe ich heute einmal die Geschichte vom kleinen Spatz vorgelesen und zweimal die Geschichte vom kleinen Uhu. (Infos zu den Büchern findet ihr hier.)

Ich genieße das Vorlesen im Bett. Die Jungs haben jeweils ein normales 90 cm breites Bett, doch wir haben beide Betten zusammengeschoben. So haben wir eine große Liegewiese und beim Vorlesen können wir alle gemütlich kuscheln. Vielleicht zeige ich euch morgen unsere Bettenlandschaft, denn jetzt ist sie leider schon besetzt.

 

Christina ichmitkind Blog

 

P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.

 

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