Vor ein paar Tagen habe ich euch versprochen, dass ich euch die Betten der Jungs zeige. Das mache ich in diesem Beitrag. Dazu verlinke ich euch die Möbel. Die nachfolgende Werbung ist aber weder bezahlt, noch habe ich irgendeinen Vorteil daraus.
Die zwei Jungs teilen sich (noch) ein Zimmer. Jeder hat ein eigenes, 90 cm breites Einzelbett. Doch da beide noch Einschlafbegleitung von uns Eltern brauchen, haben wir die Betten einfach zusammengeschoben. Die Kids haben nur einen Altersabstand von gut zweieinhalb Jahre, gehen daher zur selben Zeit ins Bett und werden etwa zur selben Uhrzeit wieder wach.
Im Bett an der Wand schläft der fünfjährige Kuschelbub. Wie ihr sehen könnt, teilt er sich sein Bett mit vielen Kuscheltiere. Meistens schläft er genau an der Wand, deshalb haben wir dort eine weiche Bettrolle und viele Polster platziert.
Der fast dreijährige Klettermax schläft, seit dem Umstieg vom Gitterbett vor ungefähr eineinhalb Jahren, im äußeren Bett. Tatsächlich ist er bisher etwa zwei oder drei Mal aus dem Bett geplumpst, doch das ist schon lange her. Meistens schläft er sowieso in der Ritze, zwischen den beiden Matratzen. Deshalb haben wir auch diesen Teil mit einer großen Bettrolle ausgepolstert.
Beide Jungs haben neben ihrem Bett eine Wolkenlampe und am Kopfteil eine grüne Hängeaufbewahrung. Darin ist auch ihre Trinkflasche, denn nachts bekommen sie immer Durst. Außerdem haben beide Bettwäsche von Paw Patrol. Die Wand mit der Tierzug-Bordüre und dem hellgrünen Farbstreifen haben wir gestaltet, als ich zum ersten Mal schwanger war und wir noch gar nicht wussten, ob es ein Mädchen oder ein Bub wird.
Die dunkelgrünen Blätter sind noch Überbleibsel von der Deko zum ersten Geburtstag des Klettermax. An den Wänden sind außerdem Bildleisten angebracht, auf denen zum Beispiel Basteleien stehen oder ihre ersten Babyschühchen. Neben dem Bett steht ein Stuva-Schrank. Die Fronten sind leider mittlerweile nicht mehr erhältlich, ich konnte aber welche gebraucht ergattern. Ich finde sie einfach so schön.
Jeden Tag nach dem Zähneputzen und Pyjama anziehen, darf sich jeder der Jungs ein Buch aussuchen, das ich ihnen vorlese. Wir kuscheln uns dazu ins Bett und ich liege zwischen ihnen. Wenn ich die Geschichte zu Ende gelesen habe, wird getauscht: Ich gebe den Jungs noch ein Gute-Nacht-Bussi und stehe auf. Dafür kuschelt sich jetzt der Papa zwischen die Kids, bis sie eingeschlafen sind. Das dauert in etwa 20 Minuten.
In so gut wie jeder Nacht, kommt der Kuschelbub, gemeinsam mit seiner Trinkflasche und bis zu fünf Kuscheltieren, um kurz nach 22 Uhr ins Elternbett gekrochen, wo er dann gleich zwischen uns weiterschläft. Etwa eine Stunde später, ruft dann der Klettermax nach mir, weil seine Trinkflasche leer ist, oder er nicht alleine schlafen will. Und so schlafe ich dann meistens im Bett vom Kuschelbuben.
Für uns ist das eine ganz gute Lösung. Natürlich wäre es mir lieber, jeder würde in seinem Bett durchschlafen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das auch irgendwann so sein wird, und bis dahin sind wir für die Jungs auch in der Nacht da, wenn sie uns brauchen. Dadurch, dass wir ihre Betten zusammengeschoben haben, ist es auch kein Problem, wenn wir zu dritt im Kinderzimmer schlafen. Es ist genug Platz.
So, jetzt kennt ihr unsere derzeitige Schlafsituation. So wird es auch vorerst bleiben, bis Ende des Jahres. Denn dann ziehen wir um und beide bekommen ein eigenes Zimmer.
Zum heutigen Tag gibt es nicht viel zu erzählen und da der Blogbeitrag schon ganz schön lang ist, fasse ich mich kurz: Am Vormittag habe ich Home Office gemacht. Der Opa der Jungs brachte uns Kuchen, neue Malbücher und die kleinen Fußballtore, die sonst bei ihnen im Garten stehen. Da aber leider nicht absehbar ist, wann wir die Großeltern wieder besuchen können, hat er sie uns für unseren Garten gebracht.
Zum Mittagessen hat der Papa Reisauflauf mit Zwetschkenröster und Apfelmus gemacht. Während der Klettermax seinen Mittagsschlaf gemacht hat, habe ich die Winterstiefel der Jungs gewaschen und geschrubbt. Die waren echt ganz schön schmutzig und das klingt jetzt vielleicht ordentlich verrückt: Ich konnte beim Waschen richtig sehen und riechen, was wir in den letzten Monaten unternommen haben! Da war der Geruch nach Moos, wie es im Motorikpark wächst, der Geruch nach Tierpark, da waren kleine Stückchen Rindenmulch, wie am Spielplatz, und auch kleine Kieselsteine.
Etwa eine Stunde hat es gedauert, bis die Stiefel sauber waren. Ich habe sogar mit einer Pinzette kleine Grashalme, Moos und Schmutz aus dem klettigen Teil des Klettverschlusses gepult. Kennt ihr das auch? Der Klettverschluss war schon so voll mit Dreck, dass er schon gar nicht mehr richtig gehalten hat. Und irgendwie finde ich keine gute, weniger zeitintensive Möglichkeit, den Klettverschluss sauber zu kriegen.
Am Nachmittag hat der Papa den Rasen gemäht und wir haben Omas Kuchen und Uromas Osterlamm gegessen. Sehr lecker! Am Abend steckte ich die Jungs wieder in die Badewanne, ich ging duschen und der Papa noch eine Runde laufen. Zum Abendessen gab es schnelle Pestonudeln mit Tomaten.
Etwa eine Stunde später, als für gewöhnlich, brachten wir die Jungs dann ins Bett. Bleibt abzuwarten, ob wir dafür morgen auch eine Stunde länger schlafen dürfen. Gute Nacht!
P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.
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