Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 32.
Unser neuer Familienalltag. Tag 32.
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Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 34.
Unser neuer Familienalltag. Tag 34.
15. April 2020

Unser neuer Familienalltag. Tag 33.

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 33.

Unser Alltag in der Corona-Krise.

Tag 33 – eine Schnapszahl, wie man so schön sagt. 33 Tage leben wir nun schon unseren Corona-Alltag. Hätte mir jemand vor drei Monaten erklärt, dass wir demnächst über dreißig Tage ohne Krabbelstube, Kindergarten, dafür aber mit Home Office, nur zu viert zuhause verbringen, hätte ich das für einen schlechten Scherz gehalten. Aber man wächst ja bekanntlich mit den Herausforderungen.

Und herausfordernd war der Tag heute auf jeden Fall. Die Kinder haben bis halb sieben geschlafen, was ein ziemlicher Rekord ist. Ich frage mich nur, warum sie das nicht am Wochenende oder am Feiertag gemacht haben, sondern ausgerechnet heute. Im Eiltempo habe ich mich einigermaßen fertig gemacht – so fertig, wie man sich eben in Coronazeiten macht. Um sieben Uhr saß ich dann vor dem Firmenrechner und konnte mit dem Arbeiten starten. Der Papa brachte mir wenig später noch Frühstück, das ich neben der Arbeit gegessen habe.

Um acht Uhr habe ich mit den Jungs den Morgenkreis gemacht. Der Große wollte heute unbedingt rätseln. Zu Ostern hat er ein Rätselbuch mit Stickern von “Der König der Löwen” bekommen, das der Papa zufällig im Supermarkt entdeckt hat. Ich muss sagen: Dieses Rätselbuch hat ihm wirklich viel Spaß gemacht. Es sind einfache Zähl- und Schreibübungen darin enthalten. Und natürlich einige Sticker. Er hat mit seinen fünfeinhalb Jahren die meisten Rätsel ohne Hilfe lösen können.

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 33.

 

Die Telefonkonferenz vom Papa hat um zwanzig Minuten länger gedauert, als geplant, wodurch ich erst später wieder mit meiner Arbeit fortfahren konnte. Ich arbeite täglich nur vier Stunden und diese kurze Arbeitszeit noch einmal teilen zu müssen, ist eigentlich nicht ideal. Aber es geht leider nicht anders. Während ich also dann wieder gearbeitet habe, gingen die Männer des Hauses eine Runde Spazieren. Es hat über Nacht ziemlich abgekühlt und durch die gestrigen Regenschauer ist der Garten noch relativ feucht.

Anfangs waren die Jungs vom Spazierengehen nicht sehr begeistert, aber als ich den Großen gebeten habe, während des Spazierengehens ein paar schöne Fotos mit seiner Kamera für mich zu schießen, war er sofort begeistert. Man muss halt nur wissen, wie man seine Kinder motivieren kann. Der Klettermax wollte aber lieber jetzt sofort und unbedingt und überhaupt: Fernsehen. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Situation in einer Trotzattacke geendet hätte, konnte ihn der Papa dann doch überreden. Und als sie nach etwa einer halben Stunde zurück kamen, durften sie natürlich fernsehen.

In der Zwischenzeit machte der Papa Mittagessen: Bratwürstel und Käsekrainer mit Steak Pommes, Kroketten, Gemüse und Salat. Wir haben für das heutige Mittagessen einfach alles aufgebraucht, was wir noch in Kühlschrank und Gefrierfach finden konnten. Normalerweise ist Montag unser Tag für den Wocheneinkauf. Nun war aber der gestrige Montag ein Feiertag und so musste der Wocheneinkauf auf heute verschoben werden. Das war aber insofern problematisch, da dienstags der Papa und ich im Home Office arbeiten müssen und der Papa noch dazu heute einige Telefonkonferenzen hatte.

So legte ich nach dem Mittagessen den Klettermax für sein Schläfchen ins Bett und der Papa ging zur nächsten Telefonkonferenz. Während ich abgewaschen und ein wenig zusammen geräumt habe, hat der Kuschelbub alleine mit seinen Paw Patrol-Figuren gespielt. Das kommt echt selten vor. Der Kuschelbub ist kein Kind, dass sich gut alleine beschäftigen kann. Darum habe ich diese kurze Auszeit besonders genossen.

Als der Klettermax wieder wach wurde, haben wir ein wenig in den neuen Malbüchern gemalt und der Kuschelbub hat sein Rätselheft fertig gemacht. In seiner eineinhalbstündigen Terminpause fuhr der Papa einkaufen, die Jungs durften fernsehen und ich habe schnell das obere Stockwerk gesaugt. Der restliche Nachmittag verging dann ziemlich schnell. Um sechs Uhr hat der Papa seinen Arbeitstag beendet, wir haben zu Abend gegessen und die Jungs ins Bett gebracht. Und nun freue ich mich auf einen ruhigen Abend auf der Couch. Der heutige Tag war ganz schön stressig. Darum lasse ich euch noch eine kleine Message aus dem Rästelbuch vom Großen da:

 

Unser Alltag in der Corona-Krise. Tag 33.

 

Hakuna Matata.

 

 

Christina ichmitkind Blog

 

P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.

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