Willkommen in der Arbeitswoche! Wobei ich ja bekanntlich am Montag arbeitsfrei habe. Deshalb konnte der Papa heute auch von kurz nach 7 bis fast 17 Uhr durcharbeiten, mit einer kurzen Unterbrechung für den Wocheneinkauf und zum Mittagessen.
Die Jungs haben wahrhaftig den ganzen Vormittag zu zweit gespielt. Ich wollte mit ihnen den Morgenkreis machen, doch wurde immer vertröstet: “Nein, Mama, später. Wir haben jetzt keine Zeit.” Das Wohnzimmer hat nach dem gemeinsamen Spielen allerdings ausgesehen, als wäre ein Tornado hindurch gefegt. Und das mindestens drei Mal. Aus den Esszimmerstühlen bauten sie sich ein Piratenschiff, alle Kissen und Bücher wurden ins Meer (auf den Teppich) geworfen. Mittendrin lagen noch die Spielzeugautos und Paw Patrol Figuren und dann fand ich sogar einen meiner Turnschuhe, meine Yoga-Matte und zwei Salatschüsseln.
Ich habe die freie Zeit genutzt und die Garderobe aufgeräumt. Die dicken Wintermäntel, Handschuhe, Hauben und Schals habe ich verstaut, die Schränke und Schubladen neu geordnet und auch einiges entsorgt oder in Kisten verpackt. Zwischendurch habe ich Obst her geschnippelt, die Einkäufe verräumt und Tränen getrocknet. Einmal kam es nämlich dann doch zur absoluten Geschwisterstreit-Eskalation, inklusive Bissspuren im Gesicht. Doch nach nicht einmal zehn Minuten war auch das wieder vergessen und es wurde weiter gespielt.
Zum Mittagessen gab es heute wieder Spaghetti Carbonara mit grünem Salat. Der Klettermax hat ein Mittagsschläfchen gemacht und der Kuschelbub und ich haben gemeinsam im Malbuch ausgemalt. Am Nachmittag stürmten die Jungs dann in den Garten, denn entgegen der Vorhersage blieb es bei uns auch bis abends noch warm und trocken.
Natürlich gönnten wir uns dann auch noch ein Eis. Aus der Familienpackung mit verschiedenen Eis-Klassikern war noch ein Nogger für mich übrig. Ich glaube, das war tatsächlich das erste Mal, dass ich ein Nogger gekostet habe. Hat aber sehr gut geschmeckt und wenn ich Glück habe, dann bleibt es auch bei der neuen Familienpackung wieder übrig.
Im Hintergrund seht ihr unser kleines Sandkisten-Desaster. Eigentlich steht die Sandkiste nämlich oben. Mittlerweile ist aber ein großer Teil des Sandes unter und neben der Rutsche, vermatscht mit Steinen, Blättern und Wasser aus der Gießkanne. Ich bin ja schon gespannt, wie das ganze aussieht, wenn es in den nächsten Tagen wirklich öfters regnen sollte.
Etwas später zogen dann aber doch langsam ein paar Wolken auf. Diese ließen allerdings nur ein paar Regentröpfchen da und wichen anschließend wieder dem Sonnenschein. Meinen kleinen Klettermax-Schmetterling hat das kurze Regen-Intermezzo aber nicht gestört. Die Jungs haben heute unsere Verkleidungskiste im Schrank entdeckt und waren fortan Piraten, Raubkatzen oder fliegende Insekten.
Nach dem Abendessen mit frischem Gebäck (Einkaufsmontag sei Dank!) folgten die obligatorischen zwei Gute-Nacht-Geschichten. Der Papa kuschelte noch mit den Jungs, die hoffentlich bald und lange schlafen. Wir Eltern planen nämlich für heute noch einen gemeinsamen Filmabend.
Der heutige Tag hätte eigentlich Potenzial für einen der besten Tages unseres neuen Corona-Alltags gehabt. Doch dann, kurz vor dem zu Bett gehen, passierte es: Der Wäschetrockner ging kaputt. Die Trommel dreht sich nicht mehr, die Wäsche blieb feucht. Und das, obwohl ich doch morgen das gesamte Bettzeug hätte waschen wollen und es die nächsten Tage regnen soll. Also leider auch keine Chance für Trocknen an der frischen Luft. Und dann die große Frage, ob und wann ein Handwerker kommt. Da sieht man es mal wieder: Man darf den Tag nicht vor dem Abend loben!
P.S.: Hier erfährst du mehr über mich und meine Familie: Über uns.
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