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Der After-After-Baby-Body

After-After-Baby-Body

Was ist ein After-After-Baby-Body?

Der Begriff After-Baby-Body dürfte wohl den meisten Mamas bekannt sein. Er ist aber eigentlich selbst erklärend, denn er beschreibt einfach nur den veränderten Körper einer Frau, nachdem sie ein Baby bekommen hat. Nach einer gewissen Zeit bekommt man dann doch annähernd die ursprüngliche Figur und das Ausgangsgewicht zurück. (Zumindest wurde mir das gesagt. Ich warte noch darauf.) Weit weniger bekannt ist allerdings der After-After-Baby-Body, was vielleicht daran liegt, dass ich diesen Begriff soeben erfunden habe. Ich denke allerdings, dass er durchaus seine Berechtigung hat, denn der Körper verändert sich noch einmal, wenn man ein Kleinkind zuhause hat. Wie? Das möchte ich hier erklären.

 

After-After-Baby-Body

 

Am besten wir fangen einfach oben an:

  1. Die Haare sind ein klassisches Beispiel für den After-After-Baby-Body. Denn Kleinkinder dezimieren die Anzahl von Mamas Haaren dramatisch. Ob nun unbeabsichtigt, wenn sie sich mit den kleinen Fingerchen in den Haaren verheddern, oder aus purer Freude am An-den-Haaren-ziehen. So wenig Haare wie jetzt, hatte ich wohl überhaupt noch nie.
  2. Die Brille gehört zwar nicht direkt zum Körper, darf aber nicht vergessen werden. Es wundert mich, dass ich durch die ständig verschmierten Brillengläser überhaupt noch etwas erkennen kann. Die Brille ist nämlich für ein Kleinkind hoch interessant! Und so wird etwa fünfzigmal am Tag mit den kleinen klebrigen Fingerchen oder mit der Nasenspitze drauf getatscht.
  3. Seit ich ein Kleinkind zuhause habe, sind meine Fingernägel immer bunt. Aber nicht, weil ich sie aufwendig lackiere, sondern weil sie einfach durch das Obstschälen und Kleinschnippeln komplett verfärbt sind. Es lassen sich dabei übrigens wunderschön die Jahreszeiten ablesen: Im Herbst sind die Fingernägel grün-blau von den Zwetschgen, im Winter sind sie orange vom Mandarinenschälen, im Frühling sind sie dann rötlich wegen der Erdbeeren und im Sommer schön Heidelbeerlila.
  4. Es geht weiter mit den Knien! Denn sobald der Sprössling mobil wird, verbringt man einen Großteil der Zeit am Boden und krabbelt hinterher. Kein Wunder also, dass die Knie neben blauen Flecken mittlerweile schon Ansätze von Hornhaut zeigen! Bei den hellen Stellen meiner Jeans handelt es sich auch nicht um eine spezielle Waschung, sondern einfach nur um Gebrauchsspuren.
  5. Und zu guter Letzt, darf man die Füße nicht vergessen. Diese sind nämlich in einem äußerst desolaten Zustand! Wenn man nicht gerade auf einen Duplo-Stein tritt, stößt man mit dem kleinen Zeh gegen den Motorikwürfel, stolpert über Autos oder rutscht auf am-Boden-liegengelassene-Bücher durchs Zimmer. Diese Unfälle stehen übrigens häufig in Zusammenhang mit Punkt 2. Autsch!

Das war meine persönliche, etwas ironische Definition vom After-After-Baby-Body. Die Liste ist aber bestimmt noch länger. Was sind denn für euch typische Anzeichen eines After-After-Baby-Bodys?

1 Kommentar

  1. Anika sagt:

    *lach* Da hast du recht. Der Körper verändert sich nach der Geburt immens. Aber ich denke, man muss das einfach locker sehen.

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